Das Projekt bietet in seiner Vielfältigkeit mannigfaltige Möglichkeiten, um für die Schülerschaft überschaubare Projekte kennenzulernen und umzusetzen. Gemeinsames Erarbeiten der Zielumsetzung, Gestaltung der Arbeitsabläufe, der richtige Umgang mit Werkzeugen und lebenden Tieren, sich wiederholende Tätigkeiten nach einem Plan, Sicherheitsbestimmungen und verantwortliches Handeln schafft viel Raum, um sich diesbezüglich zu qualifizieren und Einblicke in die handwerkliche Arbeitswelt zu bekommen. Anfallende Verwaltungsaufgaben, der Ablauf des Eierverkaufs, die Führungen und tierpflegerischen, sowie landwirtschaftlichen Aufgaben erweitern dieses Spektrum noch deutlich.
Dieser große Spielraum schafft die Möglichkeiten, dass Schüler/innen individuell ihre Stärken einbringen und sich neue Arbeitsbereiche erschließen können. Sie können sich bewähren, Selbstverantwortung übernehmen und sich als wichtiges Mitglied einer Gemeinschaft erleben, deren Arbeit öffentlich honoriert und wertgeschätzt wird. Nicht zuletzt können sie dadurch auch Teilhabe am öffentlichen Leben erfahren.
Viele Utensilien können in der eigenen Holz- oder Metallwerkstatt der Schule hergestellt werden. Auch hier können ganze Produktionsketten, vom Auftrag über die Materialwahl bis zum Einsatz unmittelbar umgesetzt werden. Verbesserungen und „Weiterentwicklungen“ finden hier ebenso wie Reparaturen ihren Eingang.
In den Bereichen des Projektes finden sich viele Möglichkeiten der Einflechtung mathematischer Aufgaben. Vom pränummerischen Bereich (z.B. Eier nach Größe sortieren) über das einfache Zählen („wie viele Eier gab es heute?“) bis zu aufwendigeren Rechnungen (z.B. Einnahmen-Ausgaben) können die Schüler/innen existente Aufgaben übernehmen.
Führungen vorbereiten, Berichte schreiben, Futterbuch führen, Arbeitspläne lesen,… auch hier bestehen viele Einsatzmöglichkeiten.
Abläufe und Zusammenhänge natürlicher Vorgänge, Umweltschutz, Wetter, vom Ei zum Huhn, Obst, der Teich, …..
das Projekt kann viele Themen veranschaulichen und praktisch umsetzen.